Bad Schwartau, 04. April 2025

Schwartauer Werke gewinnen CSR-Preis der Bundesregierung

Bad Schwartau, 4. April 2025. Die Schwartauer Werke haben in der Kategorie „Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität“ den Corporate Social Responsibility (CSR)-Preis der Bundesregierung gewonnen. Der CSR-Preis ist Teil der CSR-Strategie der Bundesregierung, die die "Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen" (CSR) fokussiert und fördert. Bei der feierlichen Preisverleihung am gestrigen Donnerstag in Berlin nahmen Julia Schäfer, Sustainability Managerin bei den Schwartauer Werken, Dr. Sebastian Portius, Vice President Research & Development, Kai Maack, Manager Procurement Fruit, Veggie & Farming sowie Vanessa Krabiell, Teamleiterin Unternehmenskommunikation, den Preis von Staatssekretärin Lilian Tschan entgegen. „Wir freuen uns riesig über diese Auszeichnung. Sie zeigt uns, dass unsere Initiative bee careful für Biodiversität einen wirklichen Unterschied macht und unser jahrelanges Engagement wertgeschätzt wird“, sagt Julia Schäfer. In ihrer Laudatio würdigte die Jury – vertreten durch Udo Philipp, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – die positiven Ergebnisse des Förderprogramms, die von den Stakeholdern vielfach anerkannt wurden. Besonders hob sie den gezielten Fokus auf kleine, meist inhabergeführte Betriebe hervor, die in europäischen Förderprogrammen häufig keine Berücksichtigung finden. An der Veranstaltung nahmen rund 200 geladene Gäste teil, darunter die Mitglieder der Jury, die Nominierten sowie Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Eine Gruppe von sieben Personen steht auf einer Bühne im Café Moskau in Berlin vor einer farbenfrohen Wand mit dem Text „CSR-PREIS DER BUNDESREGIERUNG“. Sie feiern die Verleihung des CSR-Preises. In der Mitte hält Julia Schäfer von den Schwartauer Werken eine Trophäe in den Händen. Die Gruppe, bestehend aus Lissa Bettzieche (Moderatorin), Udo Philipp (Jury) , Vanessa Krabiell (Schwartauer Werke), Dr. Sebastian Portius (Schwartauer Werke), Kai Maack (Schwartauer Werke) und Lilian Tschan (Staatssekretärin) (von links nach rechts), tragen geschäftliche Kleidung. Im Hintergrund ist ein Bildschirm mit dem Schriftzug „Schwartau“ zu sehen. Alle Personen lächeln und posieren für das Foto.

Lissa Bettzieche, Udo Philipp, Vanessa Krabiell, Julia Schäfer, Dr. Sebastian Portius, Kai Maack & Lilian Tschan (Fotocredit: J. Konrad Schmidt)

Nachhaltigkeit beginnt vor Ort

Mit der Initiative bee careful setzen sich die Schwartauer Werke bereits seit 2014 für den Erhalt von Lebensräumen für Bestäuber, die Förderung der Boden- und Bestäubergesundheit sowie die Unterstützung einer biodiversitätsfreundlichen Landwirtschaft ein. „Nachhaltigkeit beginnt vor Ort. Wir arbeiten eng mit Landwirt*innen zusammen und unterstützen sie in der Umsetzung regenerativer Praktiken“, betont Dr. Sebastian Portius. „So haben wir beispielsweise einen Biodiversitätskatalog entwickelt und ein Kooperationsprogramm mit Partnerbetrieben gestartet.“ Der Katalog zeigt Maßnahmen zur Förderung von Artenvielfalt und Bodengesundheit auf und unterstützt Landwirt*innen bei der Implementierung durch monetäre Förderung.

Für eine Partnerschaft mit der Natur

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Schwartauer Werke ist auf Langfristigkeit und Zukunftsfähigkeit ausgerichtet und berücksichtigt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte entlang der gesamten Wertschöpfung. Der Fokus liegt auf den vier Säulen “verantwortungsvolle Beschaffung”, “effiziente & umweltverträgliche Produktion”, “natürlich gesündere Produkte” und “engagierte Gemeinschaft”. „Unser Ziel ist, das Gute der Natur in unseren Produkten zu bewahren und gleichzeitig eine resiliente Landwirtschaft einschließlich Artenvielfalt, gesunden Böden sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser in unserer Lieferkette zu fördern“, sagt Julia Schäfer. Aktuell weiten wir das Kooperationsprogramm mit Landwirt*innen auf weitere Regionen aus, haben Projekte in Gebieten mit erhöhtem Wasserrisiko gestartet und arbeiten mit Lieferant*innen entlang der definierten Prioritäten unserer Biodiversitätsstrategie.

CSR-Preis: Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung

Mit dem CSR-Preis der Bundesregierung werden Maßnahmen und Projekte im Bereich der unternehmerischen Sorgfaltspflichten ausgezeichnet, mit denen sich Unternehmen besonders für ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang ihrer Lieferkette einsetzen und die als Vorbild dienen können. Der Preis steht unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Hubertus Heil und wird in diesem Jahr bereits zum fünften Mal vergeben. „Der CSR-Preis 2025 sendet ein klares Signal: Es ist möglich, Wirtschaft, Menschenrechte und Nachhaltigkeit erfolgreich zu verbinden. Die vielen innovativen Bewerbungen haben gezeigt, dass das Thema Unternehmensverantwortung in der Breite angekommen ist. Die ausgezeichneten Unternehmen liefern hervorragende und gut übertragbare Beispiele, wie Unternehmen ihre Lieferketten nachhaltig gestalten können“, so Staatssekretärin Lilian Tschan.

In diesem Jahr reichten knapp 150 Unternehmen in fünf Kategorien ihre Bewerbungen ein: Gute Geschäftspraktiken, wirksame Weiterbildung, wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität, digitale Instrumente für transparente Lieferketten und konstruktive Stakeholder-Einbindung. Die mit Abstand meisten Einreichungen mit insgesamt 55 Bewerbungen entfielen auf die Kategorie „Wirkungsvoller Schutz des Klimas und der Biodiversität“. Eine hochkarätige Jury aus Expert*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nominierte daraus 15 herausragende Projekte, welche im Anschluss durch einen mehrstufigen, wissenschaftlich begleiteten Auswahlprozess bei Unternehmen und relevanten Stakeholdern analysiert wurden. Auf dieser Basis wurden die fünf Preisträger*innen der Kategorien ausgewählt.

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Vanessa Krabiell, Team Lead Corporate Communications bei den Schwartauer Werken
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