Die Familie Oetker gehört zum Kreis der Gründer der Stiftung 7 Türme+ und leistet einen bedeutenden Beitrag zum Kapitalstock der in Gründung befindlichen Stiftung. Sie reiht sich damit in einen Kreis namhafter Unterstützender ein, darunter die Nordkirche, das Land Schleswig-Holstein sowie Lübecker Unternehmen und engagierte Bürgerinnen und Bürger. Darüber hinaus werden die Schwartauer Werke die geplanten Sanierungsarbeiten an St. Marien zu Lübeck finanziell maßgeblich fördern. Über die konkrete Fördersumme haben die Beteiligten öffentlich Stillschweigen vereinbart.
"Gemeinsam mit Dr. Arend Oetker beteiligen wir uns an der Sanierung der Lübecker Welterbekirchen und deren stadtprägenden sieben Türmen. Für uns als Schwartauer Werke ist die Verbundenheit mit der Region und der Stadt Lübeck schon immer ein zentrales Anliegen", erklärt Markus Kohrs-Lichte, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schwartauer Werke.
Dr. Arend Oetker betont, dass sich seine Familie als Mitgründerin der Stiftung 7 Türme+ dauerhaft mit der Ewigkeitsaufgabe des Erhalts der einzigartigen Lübecker Welterbekirchen verbindet: "125 Jahre Schwartauer Werke bedeuten für mich auch 125 Jahre Heimatverbundenheit. Die enge Verbindung zur Hansestadt Lübeck war für uns schon immer entscheidend und ein wichtiger Faktor in der Entwicklung des Unternehmens."
Ralf Nagel, Projektleiter von 7 Türme+, zeigt sich erfreut über die großartige Unterstützung: "Die Familie Oetker hat immer wieder aus Verbundenheit zu Lübeck wirksam geholfen, das UNESCO-Welterbe Lübeck zu erhalten. Wer in St. Marien genau hinsieht, kann dies an einem 1958 erneuerten Fenster in der Totentanzkapelle erkennen. Die Kette, die der dort abgebildete Lübecker Kaufmann trägt, zeigt das Logo der Schwartauer Werke – die Silhouette der sieben Türme. Auch der Erhalt dieses Fensters ist der Familie Oetker zu verdanken."